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PRESSEMITTEILUNG - Bundestagsausschüsse nehmen Ihre Arbeit auf
15.01.2014Lorenz jetzt im Verteidigungsausschuss
Berlin. Am 15. Januar hat sich der Verteidigungsausschuss des
Deutschen Bundestages konstituiert. Aus Sicht des Hannoveraner
Bundestagsabgeordneten Wilfried Lorenz (CDU) Anlass zur Freude:
Jetzt beginnt die inhaltliche Arbeit und darauf freue ich mich. Für
Hannover als Hauptstadt der Feldjäger wie auch für die Soldatinnen
und Soldaten in ganz Deutschland zu arbeiten, ist für mich eine große
Herausforderung.
Während Lorenz den Ausschusssaal verlässt, füllen sich die Flure des
Paul-Löbe-Hauses. Mit den fünfzehn weiteren ordentlichen
Mitgliedern des Ausschusses, die seine Fraktion entsandt hat, hat er
sich dort bereits am Vortag zur Arbeitsgruppensitzung getroffen. CDU
und CSU werden in den kommenden vier Jahren mit insgesamt
sechzehn MdBs die Hälfte der Sitzplätze im kreisrunden Sitzungssaal
einnehmen. Lorenz sieht hier ein hohes Maß an Erfahrung und
beeindruckendem Fachwissen versammelt und wirft einen Blick in die
Zukunft: Bundesministerin von der Leyen hat eine wichtige Debatte
angestoßen. Die Vereinbarkeit von Dienst und Familie war in der
Bundeswehr bislang nur ein Fernziel. Nun geht es darum, den
Erwartungen der Truppe auch gerecht zu werden.
Dazu müssen wir kein zusätzliches Geld in die Hand nehmen, sondern uns besser organisieren und vorhandene Möglichkeiten effektiver nutzen. Eine verstärkte Bereitstellung von Fernausbildungsplätzen beispielsweise würde viele Fortbildungsreisen und Zeiten der Trennung von der Familie entbehrlich machen. Die Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr in Hannover, die ich erst vor wenigen Tagen besucht habe, schafft dafür hervorragende Voraussetzungen, erläutert der neu gewählte MdB.
Wenn man die Soldaten frage, seien es weniger die Auslandseinsätze, die als belastend empfunden würden, als vielmehr häufige Ortswechsel oder Reisen im Inland. Alles Themen, die uns sicherlich auch bei der Debatte zum Bericht des Wehrbeauftragten am Ende der Woche beschäftigen werden. Entscheidend sei: Der Reform der Reform der Bundeswehr eine weitere hinzuzufügen, wäre kontraproduktiv. Zuerst muss die begonnene Umstrukturierung beendet werden. Das schafft Planungssicherheit und Motivation in der Truppe.

Henning Otte (sicherheitspolitischer Sprecher der CDU CSU Bundestagsfraktion), Wilfried Lorenz, Markus Grübel (Staatssekretär im BMVg)
(v. l. n. r.)
(v. l. n. r.)
Dazu müssen wir kein zusätzliches Geld in die Hand nehmen, sondern uns besser organisieren und vorhandene Möglichkeiten effektiver nutzen. Eine verstärkte Bereitstellung von Fernausbildungsplätzen beispielsweise würde viele Fortbildungsreisen und Zeiten der Trennung von der Familie entbehrlich machen. Die Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr in Hannover, die ich erst vor wenigen Tagen besucht habe, schafft dafür hervorragende Voraussetzungen, erläutert der neu gewählte MdB.
Wenn man die Soldaten frage, seien es weniger die Auslandseinsätze, die als belastend empfunden würden, als vielmehr häufige Ortswechsel oder Reisen im Inland. Alles Themen, die uns sicherlich auch bei der Debatte zum Bericht des Wehrbeauftragten am Ende der Woche beschäftigen werden. Entscheidend sei: Der Reform der Reform der Bundeswehr eine weitere hinzuzufügen, wäre kontraproduktiv. Zuerst muss die begonnene Umstrukturierung beendet werden. Das schafft Planungssicherheit und Motivation in der Truppe.
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